Wann entstehen Sorgen durch übermäßiges Nachdenken?
GRUNDLAGE UND FUNDAMENT
-„Überdenken“ ist ein kognitiver Prozess des Reflektierens oder Neubewertens, oft ohne emotionale Belastung.
- Wenn wir uns intensiv mit einem Thema befassen, tendieren wir oft dazu, immer wieder die schlimmsten Szenarien zu durchdenken. Statt zu einer Lösung zu kommen, verlieren wir uns in „Was-wäre-wenn“-Fragen, die unsere Sorgen anheizen. (siehe ein Beispiel)
- Sorgen entstehen also durch Überdenken, wenn das Nachdenken in eine negative, angstgetriebene Richtung geht.
- Es wird nicht mehr objektiv abgewogen, sondern die Gedanken werden von Befürchtungen und Unsicherheiten überschattet.